Was ist und wie entsteht eine gute Website?

Eine gute Website kostet richtig Geld.

Damit das gleich als erstes gesagt ist.

Normalerweise wird hierbei das meiste Geld für die Webdesign-Agentur ausgegeben. Und das ist auf Grund unserer Erfahrung nicht immer gerechtfertigt.

In diesen ersten Schritten und nachfolgenden Hilfen, findest Du Hilfen und diverse Materialien, mit denen Du selber entscheiden kannst, ob das gerechtfertigt ist. Und vor alle, was für den Aufbau einer guten WebSite notwendig ist.

Wir müssen das Thema Budget ansprechen

Zweck(e) der Website definiert werden

Zeitraum der Umsetzung

Wartung über den Einsatzzeitraum

Technischen Randbedingungen für das Suchmaschinenmarketing

Online SEO Optimierung laufend und Keyword Analyse

Mobile Optimierung

Integration der dynamischen Inhalte der Webseite (ERP, CRM, Mitarbeitersuche, usw)

Was steht an Content - also Inhalten - bereits zur Verfügung und kann adaptiert werden.

Mobile Lösung notwendig

Jeder wird mit diesen Unterlagen nicht glücklich werden....

Wir haben den technisch intessierten Entscheider einer WebSite für KMU Unternehmen im Auge. Er oder auch sie hat bereits IT/EDV im Unternehmen am laufen, wahrscheinlich bereits ein ERP oder Warenwirtschaftssystem und erkennt die Chancen einer Integration der bestehenden Infrastruktur.

Immer den Endkunden im Auge, den man besser in die internen Abläufe integrieren möchte.

  • Also mehr Wertschöpfung aus bestehenen Kundenbeziehung schöpfen.
  • Neue Interaktionspunte in der Kommunikation mit dem Kunden finden
  • und damit eventuelle neue Umsatzpotentiale heben
  • Servicemodelle für den Endkunden ermöglichen
  • und und und...

Ohne Ziel besser keinen Start des Projekts. Wir wissen, daß ca 60% von IT Projekten ohne klare Randbedingungen scheitern.

Das also exakt zu klären ist essentiell.

Ziele sollen möglichst genau beschrieben werden, und am besten messbar:

  • Ich will von den Kunden in Westösterreich über die Google Suche, (Facebook, Twitter, LinkedIn, usw) gefunden werden
  • Interessenten sollen direkt Kontakt über Chat, Formular, oder Telefon, Fax mit Vertrieb, Support, und Chef Kontakt aufnehmen können
  • Wir möchten unsere technische Kompetenz beim 3Druck über die direkte Anbindung mittels CAD Datenaustausch und Fortschrittsanzeige der Produktion sichtbar machen
  • Jeder Auftrag den wir von unserem Vertrieb erhalten wollen wir online dem Kunden zeigen, damit Fehler der Erfassung / Wartung / Artikelauswahl akzeptieren / korrigieren kann.
  • Service soll mit dem Verkauf starten. Die notwendigen Informationen sollen über die WebSite erfasst werden.
  • Und dann auch die die administrative Abwicklung sichtbar machen.
  • Meine Visitenkarte habe ich immer noch, das soll über die Website passieren - die dann auch in Sozial Media Kanälen gekoppelt ist.
  • Die gewarteten Inhalte der Webseite sollen zentral gewartet werden, damit für Facebook und Twitter aus einem Pool von Informationen geschöpft werden kann.
  • Unsere Schulungen (Produkt, Service, Zertifizierung, Webinar, usw) sollen zum Teil auch elektronsch verfügbar werden. Aber nicht alles....
  • Solange man dafür nicht sicherstellen, dass wir das auch bezahlt bekommen können.

 

Kannst Du nun den Gedanken an eine professionelle Website erkennen?

Weder der Sohn vom Chef oder Neffe der mit Computern umgehen kann, wird die Breite der Aufgabenstellung abdeken können. Es ist Teamarbeit, wo viele Information gesammelt und verarbeitet werden müssen umd dieses Ziele zu erreichen.

Wir gehen auch davon aus, daß die Website meist wesentlich größer wird, wenn die Aufgaben mit den Kunden und Interessenten, oder auch Lieferanten und Partnern gelöst werden und neue Potentiale zeigen. Das Thema der Digitalsierung zeigt sich jetzt.

  • Und dann darf die Technik der Website nicht langsam sein
  • laufend Probleme mit Sicherheitsupdate haben
  • Plugins nicht laden, die irgendjemand gratis upgedated hat
  • oder die Website auf Basis von Templates gleich wie die Konkurrenz ausschaut.

Wix und Square Space sind geniale Webseiten Baukästen mit denen wirklich jeder rasch eine Website für ein paar wichtige und richtige Aufgaben aufbauen kann.

Oder man nimmt Elementor und Wordpress und schafft eine pixelgenaue Umsetzung eines grafischen Vorschlags eines Designers.

Bei allen diesen Lösungen sind Content Managent Systeme im Spiel. Hier für den Aufbau der Inhalte der Website. 

Ein Content Management ist aber wesentlich mehr. Es stellt sicher, daß implizites und explizites Wissen vom Unternehmen abbildbar wird. Neben der Website Information die man ebenfalls abzubilden hat. Dies auch für die mobilen Systeme und das natürlich in 2, 3 oder 24 Sprachen, die das System beherrschen soll. Dann mal in 6 oder 7 Jahren....

Und vergessen habe ich noch, daß wir damit auch Werbeprospekte und vollständige Produktunterlagen ebenfalls produzieren wollen, die alle zum selben Zeitpunkt den Preis anzeigen und andrucken....

 

Content ist also mehr, als nur die Website darzustellen. Darum verwenden wir in den meisten Fällen Typo3.

Damit Google, Bing und die anderen Suchmaschinen eine Website finden können, muss man viele Information an der richtigen Stelle einwarten.

Sitemaps, Robots,SERPS, Linkbuildung, Keywords, Language Identifier, Double Content, Canonical Links und viele andere spezielle Dinge machen es aus ob Google und Bing einfacher die WebSite richtig einordnet und im Kontext der Suche den richtigen Aufruf der Landingpage zu finden.

Damit das dann auch für Social Media Dinge klappt, muss man weitere Hausaufgaben machen.

Der einfache Weg der normalerweise von einer Agentur verkauft wird ist der:

  • Wir machen Social Media Marketing, das ist einigermassen planbar und bring messbare Ergebnisse: Aber nur, wenn man laufend Geld einwirft, und das kann sehr viel sein.
  • Damit läßt man aber das sogenannte organische, also aus dem eigenen Inhalt erzeugte und laufend anzupassende Ergebnis weg, das durch altbackenes SEO erzeugt werden kann.

Das wiederspricht natürlich auch einer klassischen Zieldefinition. Tu das genau so, und dann kannst Du die Früchte der Arbeit einfahren....

Es ist ein kontinuierlicher Prozess, der mit Wartung und Betreuung einhergeht, damit diese Mechanismen greifen, und das langfristig.

 

 

Und dann ein paar Worte zur Technologie:

Die Hälfte der Websitebesucher steigen mittlerweile über Smartphone ein.

Ein Teil über Tablett.

Und darum heißt es auch Responsive Design, damit es überall gut aussieht und freundlich wirkt.

Schnelligkeit des Website Aufbau ist ein ebenso wichtiger Beitrag zum positiven Erlebnis. Und da Wordpress, mit Wix laut Statistiken zu den langsamsten Produkten am Markt gehört, ist es oft nicht angebracht eine Website mit aufwendigem Aufbau mit diesem Produkt auszuwählen.

 

Niemand hat Lust sekundenlang auf eine Website zu warten, wenn Amazon um die Ecke ist.

Ein gutes Hosting (eventuell in der Nähe der Kunden) ist ein Bestandteil eine guten Zugriffsgewschindigkeit.

Bilder, Videos die optimiert sind

Plugins die man nicht braucht, machen eine Website schnell

Cachingmechanismen können technische Unzulänglichkeiten ausgleichen

Content Delivery Networks erlauben die Postionierung in der Nähe des Kunden, auch wenn etwas weltweit verfügbar sein soll.

 

Links oben in jedem Browser erscheint ein kleines Schloss.

Es zeigt, daß eine sogenannte HTTPS Verbindung aktiv ist.

Diese ist die Voraussetzung und Grundlage für DSVGO konforme Datenverarbeitungsvorgänge.

Auch einem Webshop mit Zahlungsvorgängen darf man seine Daten NICHT anvertrauen, wenn diese Mindestvoraussetzung nicht erfüllt wird.

Zusammenarbeit zwischen verschiedenen Systemen, wie Single Sign (SSO), Einbettung von Inhalten mittels iframe von (ERP, Formularen oder CRM Informationen) sind sonst nicht entsprechende abgesichert.

Je nach Art und Realisierung sind diese Zertifkate auch mit der Absicherung des Mailsystems zu koppeln, damit eine Austausch von Informationen auch tatsächlich SICHER wird. Dort heißen dann die Stichworte DMARC, SPF und ähnliches. Es ist, abgesehen von den lästigen Fremdwörtern ein Katz und Mausspiel von Angreifern und Schützern der Systeme das nicht entschieden ist. Und es verändert sich laufend.

Damit hängt man auch an der Technologie des Anbieters für die Weiterentwicklung und sicherheitstechnische Absicherung. Ein Punkt klar gegen Wordpress, wenn diese Absicherung Beachtung finden muss.

Manche Websites sind wirklich billig realisierbar und basieren auch auf Wordpress, Typo3 oder den angesagten website Baukästen.

  • Individualidät kann man damit nicht in jedem Fall transportieren.
  • Form follows function auch nur teilweise.
  • Mehrsprachigkeit schränkt es auch ein
  • Funktionalitäten zur Erweiterung der Anforderungen sind schwierig

Also oft wird ein Template meist als erster Ansatz verwendet, damit die Spezifika des Projektes herausgearbeitet werden kann.

Wir setzen sehr gerne auf eine Bootstrap Definition als Start, da man damit eine große Auswahl von Inhaltselementen für die Gestaltung erhält.

Damit schafft man auch die Freiheit des UX Designs, das sich dann wiederum in Menüs, und Inhaltselementen mit dem Content der Website gut vertragen muss.

Ausgeworgenheit der Gestaltung steht im Vordergrund.

Schnickschnack und Fancy stuff ist meist zu vermeiden, da es meist auch nicht auf allen Geräten zum funktionieren kommt.

Usability und die Test´s die man für wichtige Systemteile machen soll, sind die Voraussetzung für ein stetiges Wachstum und Anpassbarkeit in der Zukunft.

Was bin bin ich, oder will ich sein.

Was ist meine Marke und mit welchen Werten transportiere ich das.

Das kann man Bildern und Worten skizzieren, alles hilft.

Und welche Farben und Schriften transportieren diese Werte meines Unternehmens.

Dazu gibt es vielerlei technischen Hilfsmittel, die bei der Definition helfen.

Adobe Color hilft sehr!

Und weiter mehr

WIX Logo Maker erlaubt eine einfachen Start.

 

CI und Darstellung wird als Voraussetzung verwendet um einige Logovorschläge zu schaffen.

Dann können Bilder und Bildwelten mittels Stockphotos eingegrenzt werden.

Das ist ein Feld wo ein sensibler Grafiker sehr gute Arbeit für die Website Gestaltung, aber auch für die üblichen Präsentationsunterlagen zuarbeitet.

Aber vielleicht auch der Punkt mit einer Agentur zu sprechen, wenn das Budget dafür vorhanden ist. Vielleicht muss es aber später sein - wenn es eine gut fundierte Website gibt, macht dies auch kein großes Kopfzerbrechen für eine spätere Anpassung des Conten Managment Systems.

Es gibt sehr viele Online Formulare zur Erstellung eines Agentur Briefings.

Liste der Anforderungen:

 

 

 

Wichtig:Interaktion und Möglichkeit der langfristigen Zusammenarbeit bei der Entwicklung und Wartung einer Website.

Startpreise sind das eine, variable Stundenabrechnungen sind dann aber ein vielfaches höher.

Man wird also einige Rahmen finden müssen. Ein bewährtes Modell ist der prozessorientierte Ansatz, bei dem man mitarbeiten kann.

Konzepte wie Train the trainer für das erzeugen der redaktionellen Inhalte und Sicherstellung des Abläufe mit Meilensteinen stellen den Übergang von keiner Website zu einer professionellen Website sicher.

  1. Analyse der Anforderungen und Ziele
  2. Content Management System Anforderunge bezüglich Inhalten und Kommunikationsmitteln und Mehrsprachigkeitsanforderungen.
  3. Wie erfolgt das einwarten und einpfegen der ersten Inhalten
  4. Schulung der Redakteure
  5. Content in Seitenvorlagen umsetzen. Also Referenz Seiten, Produktseiten, statische Inhalte und
  6. die Einbindung der dynamischen Inhalte (Newsletter, RSS Feeds, Formulare, etc)
  7. ORG Schemas die Anwendung finden sollen, damit Suchmaschinen und 
  8. Umsetzung der grafischen Vorgaben und UX Umsetzung
  9. Testbetrieb und Online Stellung
  10. Keyword Analyse und laufende Betreuung des Betriebs
  11. Ryhtmus der Abstimmung mit Inhalt und Publizierung
  12. Integration social Media Kanäle
  13. Kampangnenmanagement
  14. Wartungsvertrag zur Betreuung der Infrastruktur, Hosting und DNS Systeme (Nameserver, Zertifikate)
  15. Regeln für die Weiterentwicklung ausserhalb des Projektes

 

Kopieren geht schnell, Individualität dauert.

Wir gehen von mindestens ein paar Wochen aus, eher Monaten.

Die ersten Ergebnisse kann man aber auch in einem mit CMS gepflegten System auf Basis unserer Vorgaben schnell erhalten.

Für die Umsetzung hat sich eine agiler Ansatz sehr bewährt. Die Sprints orientieren sich am Budget und der Sicherstellung einer Mindestfunktionaltiät die garantiert bleiben muss.

Das erste was man selber überprüft ist: funktioniert die Website.

Wie schaut eine Suche aus.

Was passiert bei der Eingabe in der Google Suchmaschine mit site:websitename.com? Wieviele Seiten werden angezeigt, und sind die Inhalte ansprechend? Erlauben sie eine Zuordnung zu Produkten.

Welche Arbeit wird ersichtlich wenn man die Seitenquelltexte betrachtet? Und wenn ich sie mit SEO Online Tools vergleiche... Was sind die Ergebnisse?

Grün, rot, gelb?

 

Und der letzte Punkt: gefällt die Website mir, und meinen Kollegen?

Bedeutet eine schicke Website daß sie von einer guten Agentur erstellt wurde, oder daß es sich um einen guten Partner handelt?

Sicher, die schlechte Website zeigt sofort, daß man geschlampt hat.

Aber wesentlich ist die Frage, ob man WERTE mit Hilfe der Website schaffen / heben kann. Beherrscht man das Handwerk der Websiten Erzeugung ist die Website funktional richtig erzeugt, aber unsere Erfahrung mit Agenturen zeigen, daß dem Gebiet der Digitalisierung viel zu wenig Aufmerksamkeit geschenkt wird.

Ein Papierformular in eine Webformular zu bringen ist keine Digitalisierung. Das war 1993 schon mit PDF´s möglich.

Digitalisierung bedeuten ohne Medienbrüche mit dem Kunden zusammenzuarbeiten, damit keine administrativen Unterbrechnungen auftreten. Damit macht der Computer das was er am besten kann. Repetitive Vorgänge günstig wiederholen. Damit ist Zeit für kreatives.

Das ist der Grund mit Beratern darüber zu sprechen, was man kreatives mit dem Kunden anstellen kann. Wo man Geld verdienen kann. Wo man sparen kann.

Und wo man den Blue Ocean mit den Kunden entdecken kann.